Kurs in Wundern, praktisches Werkzeug zum einfachen Erinnern: Der Ohrwurm
Geht es dir auch so? Du bist voll dabei, sagst JA zu all den Texten und Lektionen und startest voll motiviert in den Tag…. Und dann packt er dich, schleichend und nahezu unbemerkt – der ALLTAG. Schwupp, bist du weg. Weg aus dem Bewusstsein und wieder voll drin im Hamsterrad. Oder anders gesagt: Einfach weggeschwemmt von der Alltagswelle…
In der Lektion 122, gesprochen von Frank & Frank teilen die beiden die geniale Idee, den Ohrwurm als Erinnerungsfunktion zu nutzen. Du kennst das sicher: Du hörst ein Lied und es geht dir nicht mehr aus dem Kopf. Während der Autofahrt, beim Arbeiten…. was auch immer du tust, der Ohrwurm findet einen Weg in dein Bewusstsein und die Melodie tütelt dir im Kopf herum. Und genau dies kannst du zu nutzen, indem du dir „einen Anker setzt“, also den Ohrwurm mit deinem Tages-Leitgedanken verknüpfst. D.h. aktiviere die Funktion „Ohrwurm“ morgens und sie funktioniert im Laufe des Tages ganz einfach, ohne Strom und ohne WLAN 🙂
Nachfolgend findest du das Video – es startet bei Minute 9:35, mit der Idee des Ohrwurms (gehe aber auch gerne zurück an den Anfang und höre das Video komplett, es ist so herrlich sympathisch und praktisch) – und direkt daneben der Ohrwurm „Über den Wolken“ von Reinhard Mey (du kannst aber natürlich auch einen anderen Titel dafür nutzen) 🙂
EKIW Lektion 122: 9:35 – der Ohrwurm-Tipp
Reinhard Mey – Über den Wolken
Du kannst den Song auf YouTube hören oder hier für 1,29 € herunterladen*.
ÜBER DEN WOLKEN* SONGTEXT
Wind Nord/Ost, Startbahn null-drei
Bis hier hör‘ ich die Motoren
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei
Und es dröhnt in meinen Ohren
Und der nasse Asphalt bebt
Wie ein Schleier staubt der Regen
Bis sie abhebt und sie schwebt
Der Sonne entgegen
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
Ich seh‘ ihr noch lange nach
Die dunklen Wolken erklimmen
Bis die Lichter nach und nach
Ganz im Regengrau verschwimmen
Meine Augen haben schon
Jenen winz’gen Punkt verloren
Nur von fern‘ klingt monoton
Das Summen der Motoren
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
Dann ist alles still, ich geh‘
Regen durchdringt meine Jacke
Irgendjemand kocht Kaffee
In der Luftaufsichtsbaracke
In den Pfützen schwimmt Benzin
Schillernd wie ein Regenbogen
Wolken spiegeln sich darin
Ich wär‘ gern mitgeflogen
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Bleiben dahinter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtg erscheint
Plötzlich nichtig und klein
Quelle: songtexte.com